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02.02.2003
Bei den hessischen und niedersächsischen Landtagswahlen ergaben sich folgende vorläufige amtliche Endergebnisse:
Landesstimmen | Anteil | Sitze | |
---|---|---|---|
Gültige | 2.734.661 | 100,0 % | |
Davon | |||
CDU | 1.333.787 | 48,5 % | 56 |
SPD | 795.439 | 29,1 % | 33 |
GRÜNE | 276.183 | 10,1 % | 12 |
FDP | 216.164 | 7,9 % | 9 |
Gesamt | 110 |
Zweitstimmen | Anteil | Sitze | Bemerkungen | |
---|---|---|---|---|
Das heißt, für jeweils 21.000 Zweitstimmen gibt es einen Sitz. | ||||
Gültige | 3.985.448 | 100,0 % | ||
Davon | ||||
CDU | 1.925.664 | 48,3 % | 91 | 91 Direktmandate/14 Überhangmandate |
SPD | 1.330.721 | 33,4 % | 63 | 9 Direktmandate/10 Ausgleichsmandat |
GRÜNE | 304.704 | 7,6 % | 14 | davon 2 Ausgleichsmandate |
FDP | 323.151 | 8,1 % | 15 | davon 2 Ausgleichsmandate |
Gesamt | 183 |
Interessanterweise muss sich die CDU darüber ärgern, dass sie zu viele Wahlkreise (und damit Überhangmandate) gewann. Hätte die CDU beispielsweise nur 87 Wahlkreise gewonnen und damit zehn Überhangmandate erhalten, wären von den zehn Ausgleichsmandaten sieben an die SPD, jeweils ein an FDP und GRÜNE und ein weiteres an die CDU selbst gegangen, so dass die CDU eine absolute Mehrheit im Landtag erhalten hätte.
Auch wenn die CDU keine einzige Zweitstimme in Niedersachsen erhalten hätte, hätte sie eine bequeme absolute Mehrheit im Landtag erhalten.